Die Börsenverein des Deutschen Buchhandels Stiftung verleiht seit nunmehr 14 Jahren (10-jähriges Jubiläum fand 2014 statt) zum Auftakt der Frankfurter Buchmesse den Deutschen Buchpreis für besten Roman in deutscher Sprache. Das Ziel des Preises ist es Aufmerksamkeit für deutschsprachige Autoren, das Lesen an sich und das Medium Buch zu schaffen. Insgesamt 105 Verlage aus Deutschland, Österreich und der Schweiz meldeten 165 Titel für den diesjährigen Buchpreis an.
Die Shortliste wurde heute, am 11. September 2018, bekannt gegeben – und natürlich gebe ich hier meinen Senf dazu. Wie könnte es auch anders sein.
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Die Cover stammen von den Verlagswebseiten.
DIE SHORTLIST 2018
Archipel von Inger-Maria Mahlke (Rowohlt)
Der Vogelgott von Susanne Röckel (Jung und Jung)
Die Katze und der General von Nino Haratischwili (Frankfurter Verlagsanstalt)
Gott der Barbaren von Stephan Thome (Suhrkamp)
Nachtleuchten von Maria Cecilia Barbetta (Fischer Verlag)
Sechs Koffer von Maxim Biller (Kiepenheuer & Witsch)
Ich freue mich regelrecht, dass tatsächlich drei Bücher meiner persönlichen Top 6 auf der Shortlist vertreten sind, nämlich die ersten drei in der oben aufgeführten Liste. Auch über Nachtleuchten freue ich mich, und der Biller war zwar – zumindest von den ersten Auszügen her – nicht mein Top-Highlight, aber ehrlich gesagt habe ich fast damit gerechnet ihn auf der Shortlist zu finden. Beim Thome aber geht die anscheinende Begeisterung an mir vorbei, der konnte mich nicht im Ansatz in der Leseprobe fesseln.
Das ist ja super, das du 50% deiner Liste hier nun wiederfindest!
Mit Billers Buch bin ich etwas enttäuscht. Ich habe es gehört und es konnte mich nicht überzeugen. Es war nicht schlecht aber m.M.n. nicht preisverdächtig. Ich denke, dass ist hier ne Persönlichkeitsnominierung…
„Die Katze und der General“ werde ich demnächst hören. Bin schon sehr gespannt drauf! Auf „Der Vogelgott“ hatte ich auch ein Auge geworfen. Die anderen drei muss ich mir noch näher anschauen.
GlG, monerl