Die Montagsfrage ist eine wöchentliche Aktion von Buchfresserchen.
Wie wichtig ist es dir gelesene Bücher zu rezensieren? Versuchst du alle zu rezensieren oder nur bestimmte?
Früher, als ich mit dem Buchbloggerdasein angefangen habe, da wurde wirklich noch jedes gelesene Buch rezensiert und besprochen. Meist habe ich sogar erst dann wieder ein neues Buch zur Hand genommen, wenn ich die Rezension getippt hatte. Dieser quasi selbst auferlegte Druck hat mich dann in ein totales Blog-Tief (und eine massive Leseflaute) katapultiert.
Inzwischen sehe ich das anders. Ich rezensiere nur noch Bücher, zu denen ich etwas sagen will, oder eben Leseexemplare von Verlagen, denn das gehört schließlich zum guten Ton. ;)
Dadurch ist der Druck verschwunden, und das Schreiben und Rezensieren macht wieder Spaß. Manchmal erscheinen die Rezis auch erst Wochen nachdem ich das Buch gelesen habe. Ganz so, wie es mir eben passt. Und es fühlt sich so viel besser an. ;)
Manchmal überlege ich allerdings, meine Kurzzusammenfassungen, die ich auf Goodreads nach dem Auslesen eines Buches in meinen Lesestatus poste, immer mal in einem größeren Blogpost zusammenzubringen. Mal sehen ob aus dieser Idee etwas wird. Wir dürfen gespannt sein.
Hallo Katja,
ich schreibe zu allen gelesenen Büchern eine Rezension. Davon lebt mein Blog, denn deshalb existiert er. Zeitlich ist das manchmal schwierig, aber irgendwie klappt es immer 😀 Bei mir ist es aber auch öfter so, dass gewisse Rezensionen auf sich warten lassen und manche leichter von der Hand gehen (:
Liebe Grüße!
Anna
Hallöchen Anna!
Ich bewundere wirklich jeden der es schafft, zu jedem gelesenen Buch auch wirklich eine Rezension zu schreiben. Das bekomme ich tatsächlich einfach nicht unter einen Hut. :)
Viel Erfolg dir beim Rezensionen tippen (ich werde dann doch öfter mal bei dir vorbeischauen ^^).
Grüßlein,
Katja
Ja, das Problem mit der Zeit habe ich doch auch öfter.. aber irgendwie kriege ich es dann doch hin :D
Vielen lieben Dank! (:
Liebe Grüße!
Huhu :)
Ich habe diesen Druck früher auch empfunden, allerdings ging es dabei stets um mein Rezenionstempo, niemals um das Rezensieren an sich. Ich dachte, ich müsste schneller sein. Irgendwann habe ich mich damit abgefunden, dass meine Rezensionen erst 3-4 Wochen nach Auslesen des Buches erscheinen und kann damit gut leben. Und siehe da, so gelingt es mir auch, jedes Buch zu rezensieren, das ich gelesen habe. :)
Montagsfrage auf dem wortmagieblog
Viele liebe Grüße,
Elli
Ich weiß auch wirklich nicht woran es bei mir dann letztendlich liegt, aber nicht zu jedem Buch etwas schreiben zu müssen, sondern nur wenn mir danach ist (Rezensionsexemplare da natürlich ausgenommen), entspannt mich komplett. ;)
Grüßlein,
Katja
Hallo 🙂
bei mir sieht es da sehr ähnlich aus. Ich habe es anfangs auch so gemacht wie du, dass ich ein neues Buch erst angefangen habe, wenn ich die Rezi zu dem vorherigen Buch mindestens handschriftlich fertig hatte.
Mir war das im Endeffekt aber auch zu viel selbst erzeugter Druck, sodass ich nun nicht mehr alles und eine Reihe auch ganz gezielt gar nicht rezensiere.
Liebe Grüße
Tina
Jemand dem es so geht wie mir! Das beruhigt mich jetzt doch sehr, vielen Dank dafür, liebe Tina. <3
Ich rezensiere jedes gelesene Buch.
Mein Blog ist ein Lesearchiv, das ich gerne komplett haben möchte und durch die viele Routine fällt mir auch zu jedem Buch etwas ein, das ich sagen will. Ich blättere auch immer selbst mal in meinen alten Rezensionen, wenn die Rede auf ein bestimmtes Buch kommt und bin froh um jede Info und jeden Leseeindruck, den ich dazu auf meinem Blog gepostet habe. Und inzwischen sind die Rezis auch keine lästige Pflicht mehr, sondern es macht mir Spaß, mich auch nach dem Lesen nochmal mit dem Buch zu beschäftigen, Bilanz zu ziehen und evtl. Hintergrundinfo dazu zu suchen. Das rundet das Lesen dann für mich erst richtig ab.
Wenn es wie bei Dir aber zu Druck führt und Dich sogar den Spaß am Lesen kostet, dann ist es das echt nicht wert! Wobei ich als Leser und Blogsurfer vermutlich schon mit so einer Kurzmeinung glücklich wäre, die von Goodreads übernommen und als Fazit irgendwo hier auch aufrufbar wäre.
LG Gabi
Ich denke die Kurzmeinungen werde ich tatsächlich einmal mit hier einbauen. Schaden kann es nicht. ;)
Hallo, Katja!
Schön, wenn man sich keinen Druck macht, oder? Ich denke, das Bloggen sollte ja vor allen Dingen Spaß machen und zu machen Büchern hat man halt einfach nichts zu sagen. Ja, war nett, nicht schlecht, aber sonst?
Ich finde, es ist eine gute Idee, diese Kurzstaten in einem Post zu sammeln. Das kannst du sicher mal ausprobieren und schauen, ob es dir so gefällt. :)
LG, m
Genau! Und ja, ich glaube die Kurzmeinungen könnten tatsächlich ein reguläres Feature werden, ich muss da nur noch einmal über die Umsetzung nachdenken.
Hallo Katja,
ich rezensiere nur die Bücher, die auch zum Thema des Blogs passen. Nachdem ich ein passendes Buch gelesen habe schreibe ich gleich die Rezension, warte aber noch mit der Veröffentlichung derselben, da ich den Büchern nicht soo viel Platz in meinem Blog einräumen möchte. Als Faustregel (bei Rezensionsexemplaren, ansonsten ist es ja egal) habe ich meine Achtwochenregel: Ab Erhalt des Buchs muss die Rezension innerhalb der nächsten acht Wochen online sein. Bis zum Endgültigen Erscheinen kann ich dann noch dran rumfeilen…und irgendwas finde ich immer, was zum Buch gesagt werden kann. Und mit acht Wochen ist der Druck auch nicht so groß (und ich habe noch genug Zeit Bücher zu lesen, die für meinen Blog unrelevant sind).
Die Idee mit den Kurzzusammenfassungen solltest du aber vielleicht mal ausprobieren, manchmal helfen nur wenige Worte den Blogbesuchern eine Kaufentscheidung zu treffen (oder davon abzulassen).
Liebe Grüße
Martin
Mein Beitrag
Zum Blog passen sollten die Beiträge schon, gerade wenn man sich auch noch mit anderen Themen als Bücher befasst. Ich selbst lese viel quer Beet, und manches möchte ich hier auch nicht unbedingt ausführlich vorstellen. Die Kurzmeinungen sind aber anscheinend wirklich keine schlechte Idee, ich werde mir da mal ein wenig Gedanken machen.
Mir ging es genauso. Anfangs habe ich alles rezensiert, was ich gelesen habe, aber das hat sich dann zu sehr nach Pflicht angefühlt und daraufhin habe ich komplett den Druck rausgenommen. Das führte dann zwar dazu, dass Rezensionen immer seltener wurden, aber jetzt kann ich mir frei aussuchen, ob ich eine schreiben möchte oder nicht und es macht einfach mehr Spaß und ist entspannter.
Und ich finde Sammlungen mit Kurzrezensionen sind immer eine ganz gute Lösung, wenn man nicht so viel zu sagen hat.